Geschichte

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  • 14.11.1859

    Es wird das erste Mal überlegt eine Turnerfeuerwehr zu gründen.

  • 09.01.1970

    Es wird die Feuerordnung "Rat allda" erlassen.

  • 28.08. 1856

    Die 1. Lokalfeuerordnung tritt in Kraft.

  • 06.01.1863

    Die freiwillige Turnerfeuerwehr wird gegründet.

  • 07.12.1863

    Es wird im Turnverein beschlossen Turnwart Eduard Jentzsch zur Ausbildung nach Leipzig zu schicken.

  • 13.12.1863

    Jentzsch und Backofen besuchen die Versammlung der sächsischen Feuerwehrkommandanten in Chemnitz als Deputierte.

  • 09.05.1864

    50 Taler zur Steigerausrüstung werden aus der Stadtkasse bewilligt.

  • 28.10.1865

    Die FFW überreicht ein Schreiben an die Stadträte über die missliche Ausstattung und bittet um Unterstützung, welche aber nicht erhört wird.

  • 12.02.1867

    Erneut bittet die FFW um Unterstützung und erhält keine.

  • 18.06.1867

    Die FFW überlegt sich aufzulösen, bittet aber Herrn C.F. Günther nochmals um Unterstützung. Dieser tat alles dafür, das sie erhalten blieb.

  • 13.11.1867

    Der Stadtrat beschließt die Feuerwehr mit Beschaffung der fehlenden Geräte und einer Spritze zu unterstützen.

  • 29.12.1867

    Es werden 18 Mann zur Bedienung der Spritze eingestellt.

  • 04.04.1868

    Beim Brand des massiven Hauses des Maurermeisters Schulzes in der Bahnhofstraße zeigt sich besonders die unzweckmäßige und mangelhafte Einrichtung des Feuerlöschwesens.

  • 17.10.1868

    Im Saal des Sächsischen Hofes in der Bahnhofstraße findet die feierliche Inpflichtnahme der Mitglieder durch Handschlag und Unterschrift vom Stadtrat genehmigten Statut statt. Besonders die Herren Hugo Busse und Heinrich Bergmann tuen sich hervor, durch Sammlung von Spenden für eine bessere Ausstattung. (Quelle: u.a. Waldheimer Heimatblatt 41/1923)

  • 29.10.1868

    Es wird die Donnerwache eingerichtet.

  • 02.11.1868

    Es wird die 1. Probe der kleinen Spritze und des neuen Zubringers abgehalten.

  • 09.05.1869

    1. Schauübung der Feuerwehr zum Turnfest des Mulden- Zschopautaler Gauverbandes.

  • 06.09.1869

    Es wird der Ankauf eines Schlauchwagens beschlossen.

  • 15.09.1869

    Der von Herrn Robert Bergmann eingebrachte Entwurf zur dauerhaften Unterstützung der Feuerwehr wird durch den Stadtrat beschlossen. Die Feuerwehr erhält ein Darlehen von 150 Talern aus der Feuerlöschkasse. Außerdem muss die Feuerwehr 1200 Übungsstunden ableisten.

  • 25.09.1869

    Es werden Theaterwachen eingerichtet und die Beschaffung eines Gerätewagens beschlossen, weiterhin will man ein Steigerhaus bauen.

  • 13.11.1869

    Die Feuerwehr nimmt ein Darlehen in Höhe von 750 Talern mit einer 5% Verzinsung auf. 50 Taler sollen pro Jahr zurück gezahlt werden.

  • 22.- 27.05.1870

    Die Feuerwehr übernimmt auf der landwirtschaftlichen Ausstellung den Wacht- und Kassendienst.

  • 1870/71

    Viele Kameraden sind im Krieg, es fällt schwer den Dienst aufrecht zu halten.

  • 22.05.1871

    Es wird beschlossen Schilder für die Feuermeldestellen zu bestellen.

  • 02.05.1872

    Der Corps tritt aus dem Turnverein aus und nennt sich jetzt Freiwillige Feuerwehr.

  • 28.07.1872

    1. großes Sommerfest auf dem Schützenplatz

  • 24.02.1873

    Der 10. Jahrestag wird mit einem Stiftungsfest im Schützenhaus gefeiert.

  • 20.08.1873

    Die Leinenblousen sollen durch Tuchblousen ausgetauscht werden.

  • Dezember 1874

    1. Unterflurhydrant wird in Betrieb genommen.

  • 04.- 06.1875

    In Waldheim wird der 6. sächsische Feuerwehrtag abgehalten. Zur Schmückung der Stadt werden 4200 Meter Girlanden und über 100 Kränze verwendet. Zum Festplatz wird zur Beleuchtung extra eine Gasleitung verlegt.

  • 25.11.1876

    Für zahlreiche Geräte und Ausrüstungsgegenstände wird Herr Richard Bergmann als 1. Gerätemeister berufen.

  • 25.05.1877

    Die Wahl der Hauptleute bedarf zukünftig der Zustimmung des Stadtrates.

  • 1878

    Die Städte Döbeln, Geringswalde, Hartha, Leisnig, Mittweida, Roßwein und Waldheim verpflichten sich zu nachbarschaftliche Hilfe.

  • 04.05.1880

    Es wird beschlossen die alte Spritze II zu verkaufen und eine Spritze mit Zubringer anzuschaffen.

  • 07.05.1881

    Bezirkstagung der Feuerwehr in Waldheim

  • 06.06.1882

    Es wird ein Extincteurzug angeschafft. Durch die Einnahmen aus der Löschung des Brandes des Wohngebäudes Diedenmühle können eine zweirädrige Zubringerspritze von der Firma Julius Müller aus Döbeln gekauft werden. Die alte Karrenspritze wird verkauft.

  • 06.08.1882

    Der 2. Feuerwehrtag des Döbelner Bezirksfeuerwehrverein wird in Waldheim abgehalten. Erstmals werden die von Herrn Heinrich Bergmann geschenkten Rauch- und Rettungsapparat getestet.

  • 27.12.1882

    Das 20jährige Stiftungsfest wird im Schützenhaus gefeiert.

  • 1883

    Es werden zwei Stützenleitern angeschafft.

  • 31.12.1884

    Die letzte Abschlusszahlung des Kredites wird getilgt

  • 21.02.1886

    Heinrich Bergmann erhält vom sächsischen König das Ehrenzeichen für verdienstvolle Feuerwehrleute.

  • 28.02.1886

    Die Bezirkskommandantenversammlung der Feuerwehr findet in Waldheim statt.

  • 30.04.1887

    Einführung des Nebelhornsignals

  • 02.10.1887

    Einzug ins neue Spritzenhaus

  • 16.10.1887

    Gründung der Heinrich Bergmann Stiftung für bedürftige Mitglieder der Feuerwehr.

  • 05.- 08.01.1888

    Begehung des 25jährigen Stiftungsfestes

  • 15.06.1891

    Beginn Baus des neuen Steigerhauses

  • 23.04.1892

    Einweihung des neuen Steigerhauses

  • 01.10.1893

    Bezirksfeuerwehrtag in Waldheim

  • 1897

    Anschaffung einer langen mechanischen Schiebeleiter

  • 16.04.1899

    Prüfung durch den Bezirksverband. Es wird mit gut und sehr gut bestanden.

  • 09.04.1900

    Anschaffung einer Verbandstasche für Hilfeleistung

  • Frühjahr 1902

    Ein Mann wird als Samariter ausgerüstet.

  • 1904

    Es finden keine Donnerwachen mehr statt.

  • 31.08.1905

    Einführung der Feuerwehrpässe

  • August 1906

    Fertigstellung der elektrischen Alarmanlage, an die 14 Feuerwehrleute angeschlossen sind.

  • Sommer 1907

    Das Spritzenhaus erhält einen Stromanschluss.

  • 24.07.1911

    Ein neuer Alarmzug mit sechs Mann wird geschaffen.

  • 13.01.1913

    Inbetriebnahme der öffentlichen elektrischen Feuermeldeanlage mit 7 Straßenmeldern

  • 07.- 09.06.1913

    50jähriges Stiftungsfest

  • 1914- 18

    Auf Grund des I. Weltkrieges ist die Anzahl der Feuerwehrmänner reduziert und bedingt einsetzbar. 17 Feuerwehrmänner kommen nicht aus dem Krieg zurück.

  • 01.04.1921

    Grundgesetz der Feuerwehr wird erneuert und tritt in Kraft.

  • 15.03.1921

    Gründung der Freiwilligen Ortsfeuerwehr Richzenhain

  • 28.05.1922

    Eine Motorspritze mit einer Leistung von 800l/min wird in Betrieb genommen.

  • 01.06.1924

    Gründung der Waldheimer Feuerwehrkapelle

    Keine Angaben zum Fotografen.
  • 16.02.1930

    Einweihung des Gerätehauses Richzenhain

  • 06.01.1930

    Die neue Freiwillige Feuerwehr Waldheim wird gebildet.

  • 16.12.1934

    Ein neues Feuerlöschfahrzeug der Fa. Magirus wird in Betrieb genommen.

    Das Gerätehaus an der Gebersbacher Straße wird in Betrieb genommen. Dieses war eine Scheune und wurde in 5760 Arbeitsstunden mit Hilfe von Strafgefangenen umgebaut.

  • 1935

    Ein Mannschaftsbeförderungswagen der Firma Horch wird in Betrieb genommen.

  • 03.- 05.09.1938

    Das 75jährige Bestehen der Freiwilligen Feuerwehr wird gefeiert.

  • 15.07.1939

    Ein neues Fahrzeug der Firma Magirus Drehleiter DL 26 wird angeschafft. Auf Grund eines Runderlasses vom 01.03.1937 hat es die Farbe grün und trägt polizeiliche Hoheitszeichen.

  • 07.05.1945

    Plünderung des Feuerwehrdepots durch die sowjetische Armee und später durch entlassene Gefangene.

  • 17.08.1957

    Ein Mannschaftstransportfahrzeug der Marke Mercedes wird in Betrieb genommen.

  • 1961

    Alle Kameraden sind einheitlich neu eingekleidet.

  • 1961/62

    Abriss des Steigerturms in der Gebersbacher Straße und Neubau des Steigerturmes in Richzenhain

  • 25.09.1962

    Ein Robur Lkw LF8-TS8-STA LO 1800 wird in Betrieb genommen.

  • 01.01.1963

    Mit sieben Frauen wird eine Frauenlöschgruppe gegründet.

  • 04./05.05.1963

    100jähriges Bestehen der Freiwilligen Feuerwehr Waldheim wird gefeiert.

  • 08.07.1969

    Ein Neufahrzeug LF 16-TS W50 wird in Betrieb genommen.

  • 16.03.1981

    Eine neue Drehleiter DL 30 wird in Betrieb genommen.

  • Oktober 1984

    Die Kommandostelle Richzenhain erhält ein neues Fahrzeug: Robur Lkw LF 8 mit STA.

  • 08.01.1988

    125jähriges Bestehen der Feuerwehr

  • November 1990

    Die Kameraden der Feuerwehr aus der Partnerstadt Landsberg übergaben einen komplett ausgerüsteten Ölschaden- Anhänger.

  • 17.08.1991

    Die Feuerwehr erhält ein neues Löschgruppenfahrzeug LF16- TS8 vom Typ Daimler Benz.

  • 31.01.1992

    Gründung des Vereins Freiwillige Feuerwehr Waldheim e.V.

  • 1994

    Anbau Ortsteil Feuerwehr Richzenhain wird fertig gestellt.

  • 1995

    Sanierung des Standortes Gebersbacher Straße

  • 19.01.1996

    Die Feuerwehr erhält Spezialtechnik: Ölwehrfahrzeug VW LT 35 und ein Schlauchboot- Anhänger Typ 360.

  • 29.11.1996

    Der Anbau an der Gebersbacher Straße wird bezogen.

    An 86 Tagen werden 1476 Arbeitsstunden geleistet. Es entstehen eine neue Küche und ein Schulungsraum.

  • 1999

    Die Waldheimer Feuerwehrtage werden ins Leben gerufen.

  • 28.08.1999

    Übergabe eines neuen Löschfahrzeuges LF 16/12.

  • 11.06.2005

    Das Feuerwehrdepot in der Gartenstraße wird von August 2004 bis März 2005 von 18 Kameraden in über 2100 Arbeitsstunden zum Vereinshaus ausgebaut und am 11.06. feierlich eingeweiht.

  • 13.10.2005

    Ein neues Hubrettungsfahrzeug als Teleskopmastbühne TLK 23-12 wird in Betrieb genommen.

  • 2005

    Ein Einsatzleitfahrzeug ELW- 1 wird in Betrieb genommen.

  • 07.09.2012

    Ein VW Kleinbus MTW wird in Betrieb genommen.

  • 15.02.2013

    Feierliche Feststunde zum 150jährigen Bestehen der Feuerwehr.

  • 15.05.2014

    Feierliche Einweihung des Gerätehausanbaus.

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