Stadtgeschichte

Sie sind hier: Startseite » Geschichte » Stadtgeschichte

Meine Ausführung der Stadtgeschichte ist ausführlicher als die offizielle Version der Stadt. Wenn es mir möglich ist, werden seit 2018 die Quellen für die Angaben mit angegeben. Bitte beachten Sie, dass es meistens Sekundärquellen sind. Für die Geschichte vor 1630 und 1810 gibt es auf Grund von Bränden wenige echte überlieferte Quellen.

  • 1008

    Vermutlich Hochwasser in Waldheim (Quelle: Die große Wassersnot in Sachsen 1897"), kein Bezug auf Waldheim, werden aber große Hochwasser aller Flüsse in Sachsen angegeben

  • 1118

    Vermutlich Hochwasser in Waldheim (Quelle: Die große Wassersnot in Sachsen 1897"), kein Bezug auf Waldheim, werden aber große Hochwasser aller Flüsse in Sachsen angegeben

  • 18.03.1287

    Der Ort Richzenhain Besitz der Brüder Albert und Hermann von Blankenau wird dem Nonnenkloster Sornzig übergeben.

    Quelle: Waldheimer Tageblatt, Beilage Heimat und Welt Nr. 1. vom 10.01.1937

  • 1324

    Markgraf Friedrich belehnt den Leisniger Burggrafen Otto mit Waldheim und Zubehör

  • 1336

    Burggraf Otto von Leisnig (*1306- †1363) schenkt der Kirche St. Nicolai den Brückenzoll. Damit wird die Kirche verantwortlich für die Unterhaltung und Instandsetzung der Brücke. (Urkunde ausgestellt zu Penig, 1336)

  • 15.08.1338

    Bischof Withego II. von Colditz stellt einen Ablassbrief aus. Dieser dient zum Umbau, Ausbesserung und Wiederherstellung der Brücke und der Kirche in Waldheim.

  • 1361

    In einer Urkunde tritt Burggraf Otto von Leisnig (*1306- †1363) seinen Vettern das Dörflein Waldheim an seine Vettern Heinrichen und Albrechtenten (Gebrüdere und Burggrafen zu Leisnig) ab. (Quelle: Bericht über die Höhere Fortbildungsschule zu Waldheim, Seite 5)

  • 1364

    Johann Vogel führt im Schönburgischen Stamm- Register auf, dass Friedrich Herr von Schönburg Waldheim im Besitz hatte.

  • 1370

    Weihbischof Franko verlängert den Ablassbrief vom 18.08.1338. (Quelle: Bericht über die Höhere Fortbildungsschule zu Waldheim, Seite 5)

  • 26.01.1395

    Aus der Urkunde der Gemahlin Dietrich vom 26. Januar 1395 verdanken wir die älteste Nachricht über die Zugehörigkeit der Stadt Waldheim und der Waldheimer Dörfer zur Herrschaft Kriebstein. Nach einem Eintrag im Kapitelbuch von 1394 des Hauptstaatsarchives aus dem Jahre 1394 umfasst das Leibgut der Elisabeth folgende Stücke:

    · Schloß Kriebstein;

    · in Bernwald 3 Soldi und das Vorwerk;

    · Tanneberg 7 Schock, 15 Groschen;

    · die Stadt Waldheim mit ihren Zubehörrungen;

    · das Dorf Ehrenberg;

    · in den Dörfern Gruneberg, Richenberg. Schonberg, Nuenhuß, Geberspach und Massinye.

    (Quelle: Frank Brühl)

  • 1404

    In einer landesherrlichen Urkunde wird die Gründung des Augustinerklosters erwähnt. Inhalt der Urkunde (Quelle: Bericht über die Höhere Fortbildungsschule zu Waldheim)

  • 1405

    Dietrich von Beerwalde erlässt die Innungsordnung für die Waldheimer Schuhmacher.

  • 01.01.1405

    Gründungsdatum des Augustinerklosters, Kapelle erhält danach vermutlich Glockenturm und Glocke. Der Orden der Augustiner ist ein Bettelorden. (Quelle: Bericht über die Höhere Fortbildungsschule zu Waldheim, Seite 7)

  • 1407

    Dem Augustinerkloster wird durch Dietrich von Beerwalde Dorf und Vorwerk Massanei mit allen Zinsen, Gulden, Renten, Genüssen, Hölzern, Feldern, Fischen, Weiden, Gerichten, Ehren, Würden, Freiheiten, Gewohnheiten gestiftet. (Quelle: Bericht über die Höhere Fortbildungsschule zu Waldheim, Seite 17)

  • 1411

    Die Gründung des Klosters wird in einer bischöflichen Urkunde erwähnt, die außerdem die Konfirmationsbulle des Papstes enthält. Inhalt der Urkunde (Quelle: Bericht über die Höhere Fortbildungsschule zu Waldheim, Seite 7)

  • 1423

    Das Kloster wird formell dem Ordensprovinzial Professor der Theologie Johann Zachariä in Erfurt unterstellt. (Quelle: Bericht über die höhere Fortbildungsschule zu Waldheim von Ernst Eulitz, 1894 mit Bezug auf Manuskript der Königlichen Hof- und Staatsbibliothek München, Seite 447)

  • 1430

    Vermutlich Hochwasser in Waldheim (Quelle: Die große Wassersnot in Sachsen 1897"), kein Bezug auf Waldheim, werden aber große Hochwasser aller Flüsse in Sachsen angegeben

  • Juli 1432

    Vermutlich Hochwasser in Waldheim (Quelle: Die große Wassersnot in Sachsen 1897"), kein Bezug auf Waldheim, werden aber große Hochwasser aller Flüsse in Sachsen angegeben

  • 1422

    Die Stadtpfarrei wird mit dem Kloster vereinigt.

  • 1433

    Vermutlich Hochwasser in Waldheim (Quelle: Die große Wassersnot in Sachsen 1897"), kein Bezug auf Waldheim, werden aber große Hochwasser aller Flüsse in Sachsen angegeben

  • 1434

    Die private Schützengülde gründet sich.

  • 26.07.1478

    Haubold von Schleinitz, Obermarschall des Herzogs von Sachsen und Herr von Kriebstein Waldheim errichtet am Freitag nach St. Christina (24.07) die Weberinnung.

    Quelle: Seidels Führer durch Waldheim und Umgebung, 1894; Freitag nach St. Christina; Waldheimer Anzeiger, Waldheimer Heimatblatt Nr. 30 vom 26.07.1924 (Hier wird aber der 29.07. angegeben- entspricht aber nicht Freitag sondern Montag nach Christina)

  • 1462

    Die Diedenmühle wird urkundlich erstmals als Schneidemühle im Leisniger Amts Erbbuche genannt. Die Holzflößer der Zschopau erhalten die Erlaubnisam Ufer anzulegen und der Besitzer der Mühle darf Holzstapel aufstellen.

    Quelle: Waldheimer Tageblatt, Beilage Heimat und Welt Nr. 1. vom 10.01.1937

  • 01.05.1484

    Haubold von Schleinitz, Obermarschall des Herzogs von Sachsen und Herr von Kriebstein Waldheim errichtet am Donnerstag nach Quasimodogeniti (1. Sonntag (27.04.1484) nach Ostern (18.- 21.04.1484) die Tuchmacher- & Schneiderinnung. (Quelle: Seidels Führer durch Waldheim und Umgebung 1894 & Waldheimer Tageblatt 17/1924)

  • 1491

    Vermutlich Hochwasser in Waldheim (Quelle: Die große Wassersnot in Sachsen 1897"), kein Bezug auf Waldheim, werden aber große Hochwasser aller Flüsse in Sachsen angegeben

  • 1534

    Die Schumacher & Gerberinnung entsteht.

    Quelle: Seidels Führer durch Waldheim und Umgebung, 1894

  • 1534

    Herzog Georg übergibt Schloss Kriebstein seiner Schwiegertochter Elisabeth, Landgräfin von Herzogin zu Sachsen als Witwensitz.

    Quelle: Waldheimer Tageblatt, Beilage Heimat und Welt Nr. 1. vom 10.01.1937

  • 02.12.1537

    Elisabeth von Hessen (auch mit Beinamen von Rochlitz bekannt (da als Wittum nach Tod ihres Mannes bekommen) erließ eine Zuschrift an alle Räte und Priester ihres Landes, was als Geburtsbrief der Reformation für das Rochlitzer Amt und die Kriebsteiner Herrschaft gilt. Dies trifft nur für die rechte Seite der Zschopau zu. Die linke Seite gehört zur Pfarrgemeinde Hartha, die erst ab 1539 sich zur Reformation bekennt.

  • zwischen 1544 & 1552

    Die Schmiede- & Wagnerinnung entsteht.

    Quelle: Seidels Führer durch Waldheim und Umgebung, 1894

  • 1546/47

    Im schmalkaldischen Krieg plündert Kurfürst Johann Friedrich der Großmütige die Güter des herzoglich sächsischen Rates Georg von Karlowitz, zu denen auch Waldheim gehört. (Vermutlich Dezember 1546/ Anfang Januar 1547)

    Quellen: Seidels Führer durch Waldheim und Umgebung, 1894 &

    Wikipedia Schmalkaldischer Krieg Stand 19.03.2020

  • 01.05.1549

    Das Kloster wird durch Auswirkung der Reformation von Georg von Carlowitz aufgelöst und bestimmte Anteile dessen Besitzes der Waldheimer Kirche zugeordnet. Die Namen Klostergasse und Pfaffenberg, die heute noch existieren stammen aus dem 15. Jahrhundert.

  • 1554

    Erstmals wird eine Lateinschule in einer Rechnung erwähnt. Der Lehrer unterrichtet in lateinischer Sprache und Gesang.

    Quelle: Waldheimer Anzeiger, Waldheimer Heimatblatt Nr. 16 vom 18.04.1925

  • 1555

    Das ehemalige Kloster wird durch die vier Söhne Georgs von Carlowitz zu einem Schloss umgebaut.

  • 1557

    Innungsordnungen für Fleischer, Bäcker, und Böttger werden erstellt.

  • 1561

    Der Besitz Georg von Carlowitz wird durch seine Söhne in die Rittergüter Ehrenberg, Kriebstein, Waldheim und Schweikershain geteilt. Waldheim ist nicht mehr so eng mit Kriebstein verbunden und gewinnt damit zunehmens an Selbständigkeit.

  • 1561

    Der 1. Kantor Laurentius Dittmach gründet die Kantoreigesellschaft. Er ist auch an der Lateinschule angestellt.

    Quelle: Waldheimer Anzeiger, Waldheimer Heimatblatt Nr. 16 vom 18.04.1925

  • 13.08.1573

    Hochwasser in Waldheim (Quelle: Die große Wassersnot in Sachsen 1897")

  • 1574

    Rudolf von Carlowitz erwirbt von seinem verarmten Bruder Otto das verschuldete Gut Waldheim.

  • 1584

    Ein Teil der Niederstadt und die daselbst gelegene Pfarre brennt.

    Quelle: Seidels Führer durch Waldheim und Umgebung, 1894

  • 1580

    In einer Akte wird eine Erneuerung und Vermietung einer Kammer an einen Handwerker im mittleres Stadttor berichtet. Quelle: Waldheimer Anzeiger, Waldheimer Heimatblatt Nr. 16 vom 19.04.1930

  • 1588

    Waldheim wandelt sich von einer Vasallenstadt in eine unmittelbare fürstliche. Quelle: Seidels Führer durch Waldheim und Umgebung, 1894

  • 1587

    Wolf von Schönberg auf Kriebstein und Sachsenburg begründet durch Ansiedlung fünf landwirtschaflicher und Waldarbeiter- Familien den Ort Neuschönberg.

    Quelle: Waldheimer Tageblatt, Beilage Heimat und Welt Nr. 1. vom 10.01.1937

  • 1588

    Kurfürst Christian I. übernahm auf Grund des Konkurses der Familie von Carlowitz am 10.07.1588 den Waldheimer Besitz. Dazu gehörten die Stadt, das Schloß, die Klostergärten, ca. 450 Acker Grundbesitz, die Zschopaufischerei sowie die Naturalabgaben und Frondienste einschließlich der Hand- und Spanndienste der Dörfer.

  • 1588-1592

    Das Schloß wird mit großem Aufwand in ein Jagdschloß und die Kirche in eine Schloßkirche umgebaut. Christian I. erlebt die Einweihung am 09.08.1592 nicht mehr.

  • 1602

    Vermutlich Hochwasser in Waldheim (Quelle: Die große Wassersnot in Sachsen 1897")

  • 04.10.1603

    Die Innung der Bäcker entsteht durch Kurfürst Christian II.

    Quelle: Seidels Führer durch Waldheim und Umgebung, 1894 & Waldheimer Heimatblatt Nr.34/1923

  • 1608

    Die Innung der Fleischer entsteht.

    Quelle: Seidels Führer durch Waldheim und Umgebung, 1894

  • 1616- 1648

    Durch den Dreißigjährigen Krieg entstehen große Schäden durch Plünderungen, Kontributionen, Brände und Seuchen. Waldheim besitzt keine Stadtmauer oder ähnlich schützende Dinge. Über zwei Drittel der Stadtbevölkerung verliert ihr Leben.

  • 1624

    Durch Kurfürst Johann Georg I. von Sachsen wird am Breitenberg ein Serpentinsteinbruch errichtet. 1632 wird der Abbau eingestellt. Das Gestein wird zum Teil in die kurfürstliche Niederlage nach Rochlitz geliefert und von da als Rochlitzer Marmor im Handel vertrieben.

    Quelle: Waldheimer Anzeiger, Waldheimer Heimatblatt Nummer 22 vom 04.06.1927

  • 1632/33

    Die Pest fordert 400 Tote.

  • Oktober 1632

    Plünderung durch Heinrich Graf von Holk zu Eskildstrup, Egholm und Ravnholt

    Quellen: Bild Kupferstich von Martin Bernigeroth - SLUB Dresden & Seidels Führer durch Waldheim und Umgebung, 1894

    Kupferstich von Martin Bernigeroth - SLUB Dresden, Gemeinfrei,
  • November 1632

    Erneut Plünderung nach der Schlacht von Lützen am 06.11.1632 durch die Armee von Wallenstein, an dessen Seite Graf von Holk kämpfte.

  • 05.07.1634

    Mehrere Scheunen am Schloßplatz und das Vordergebäude des Schlosses brennen ab.

    (Quelle: Waldheimer Tageblatt 05.07.1924, Nr. 27)

  • 09.01.1637

    Der schwedische Feldmarschall Johan Banér brandschatz Waldheim und Umgebung. Fast 14 Tage vom 22.01. an lagert die Reichsarmee, bestehend aus 75 Regimentern in der unmittelbaren Nähe.

    Quellen: Wikipedia Johan_Banér Stand 19.03.2020 & Seidels Führer durch Waldheim und Umgebung, 1894

  • 22.02.1637

    Erneut plündern schwedische Truppen Waldheim und die umliegenden Gemeinden 14 Tage lang. Die Kirche ins Reinsdorf wird aufgebrochen und ausgeraubt.

    Quelle: Waldheimer Tageblatt, Beilage Heimat und Welt Nr. 1. vom 10.01.1937

  • 24.02.1639

    Die sächsische Armee die in Waldheim lagerte, zieht sich zurück.

    Quellen: http://www.der-retter.de/h_freiberg.htm Stand 19.03.2020 & Seidels Führer durch Waldheim und Umgebung, 1894

  • März bis April 1639

    Die Brücke von Waldheim wird durch die Schweden befehligt vom General Trautsch (?) zerstört. Mehr als zwei Drittel der Bevölkerung sterben bei diesem furchtbaren Völkergemetzel. Nur ein einziges Bauerngut bleibt in Richzenhain erhalten.

    Hier gibt es Unstimmigkeiten! Es gibt keinen Generall in der schwedischen Armee mit diesem Namen. In der Zeit wird nur ein General genannt: General-Wachtmeister Traudisch (Sächsische Kavallerie). Es gibt hier unterschiedliche Varianten der Schreibweise. Dieser befand sich zu mindest in der Zeit hier in der Nähe.

    Quelle für die Zeitangabe: Seidels Führer durch Waldheim und Umgebung, 1894 & 30jährigerKrieg.de Stand 24.03.2020

  • 1642- 1645

    Höhepunkt der Not

    Quelle: Seidels Führer durch Waldheim und Umgebung, 1894

  • 1680

    Waldheim besteht aus 200 Häusern und teilt sich in eine innere Stadt und den Vorstädten auf, die vor den Toren liegen. Es gibt vier davon: Ober-, Mittel-, Nieder- und Brückentor.

  • 1680

    Erneut hält die Pest Einzug.

  • 1682/83

    Erneut hält die Pest Einzug.

  • 23.07.1684

    Erneut vernichtet ein verheerender Stadtbrand nachmittags um 2 Uhr Waldheim. Er brach im Schulstall der Schule aus und wurde vermutlich gelegt, ähnlich wie am 24.06. des selbigen Jahres. 114 Bürgerhäuser mit allen Seiten-, Neben- und Hintergebäuden und die Kirche gehen verloren. Auf dem Rathaus wird das gesamte Ratsarchiv vernichtet.

  • 1684

    Die Stadtkirche wird nach dem Brand von 1684 zu Pfingsten wieder eingeweiht.

  • 1687

    Waldheim besteht aus 202 bewohnten Häusern mit 835 Erwachsenen, davon sind 239 Bürger, 68 Wollweber und 47 Leinenweber.

    Quelle: Waldheimer Tageblatt, Beilage Heimat und Welt Nr. 1. vom 10.01.1937

  • 03.05.1698

    Im Haus Obermarkt 47 wird ein Postamt II. Klasse eröffnet. Johann Heinrich Müller wird als Postverwalter eingewiesen.

  • 09.05.1698

    Die 1. Postkutsche fährt durch Waldheim. (Quelle: Ernst Eulitz, Festbuch für den Gastwirtstag)

    Ca. 1850; N. d. Nat. gez. v. W. Wegener; Verlag v. Hermann Schmidt in Dresden; Steindr. v. J. H. Ketzschau in Dresden; Ausschnitt
  • 16.03.1714

    Errichtung einer Tapetenfabrik im Schloss Waldheim durch Herrn Hans Friedrich Kühn.

    Quelle: Waldheimer Anzeiger, Waldheimer Heimatblatt Nr. 46 vom 18.11.1922

  • 1716

    Kurfürst August der Starke lässt das stark verfallene Schloß in ein kursächsisches Zucht-, Armen- und Waisenhaus umwandeln.

    Abbildung aller Gebräuche des Zuchthaus Waldheims, Künstler unbekannt, ca. 1727; Willkommen der Neulinge
  • 1720

    Erlass einer Feuerordnung

  • August 1724

    Die Postmeilensäule wird errichtet.

  • 1726

    Waldheim besteht aus 215 Häusern.

  • 1724

    Bau eines neuen Spritzenhauses auf der Südseite der Kirche

  • 1728

    11 Häuser werden bei einem Brand vernichtet.

  • 1735

    5 Häuser werden bei einem Brand vernichtet.

  • 14.- 15.04.1758

    141 Mann vom Gallmuth Infanterie- Regiment übernachten in Waldheim.

    Quelle: Waldheimer Anzeiger, Waldheimer Heimatblatt, Nr. 21 vom 27.05.1933

  • 11.10.1743

    Einführung der Schlachttier- und Fleischbeschau durch ein kurfürstliches Mandat (Fleischtaxe)

    Quelle: Waldheimer Anzeiger, Waldheimer Heimatblatt, Nr. 40 vom 06.10.1923

  • 04.- 05.05.1758

    Übernachtung von General von Menrick mit 4 Ober- und 37 Unteroffizieren und Gemeinen mit 30 Pferden

    Quelle: Waldheimer Anzeiger, Waldheimer Heimatblatt, Nr. 21 vom27.05.1933

  • 06.05.1758

    Ein preußisches Infanterie- Regiment unter dem Kommando von Major Jungheim marschiert durch Waldheim. Durch die Abgabe von 10 Talern kann die Übernachtung verhindert werden.

    Quelle: Waldheimer Anzeiger, Waldheimer Heimatblatt, Nr. 21 vom 27.05.1933

  • 17. bis 18.08.1758

    4000 Österreicher übernachten in Waldheim (7jähriger Krieg).

  • 12.05.1762

    Der preußische Oberst Friedrich Wilhelm Gottfried Arnd von Kleist (später zum Generalmajor ernannt (1762)) greift den österreichischen Generalfeldwachtmeister Reichsfreiherr Johann Anton Franz von Zedtwitz, der mit seinen Truppen zwischen Döbeln und Waldheim lagert an. Die Preußen plündern danach Waldheim vollständig aus und brandschatzen es.

    Quellen: Wikipedia Gefecht bei Döbeln Stand 19.03.2020 & Seidels Führer durch Waldheim und Umgebung, 1894

  • 1763

    Johann Paul Trenckmann von Beruf Geometer aus Geringswalde vermisst als erstes im Jahr 1763 die Grundstücke in Waldheim. Flächeninhalt von 42414 Ruten und 67 Schuh (oder auch 283 Scheffel 2 Viertel).

  • 1771

    Waldheim besteht aus 225 Häusern. Der Kreisssteuer- Revisor Scharnack wird nach Waldheim beordert um genaue Werte von Grundstücken zu ermitteln. (Wahrscheinlich das erste Flurbuch ohne Angabe von Größen der Grundstücke was entstand und bis 1832 fortgeführt wird.)

  • 24. bis 28.02.1784

    Hochwasser in Waldheim (Quelle: Die große Wassersnot in Sachsen 1897")

  • 25.06.1777

    Erteilung der nachträglichen Genehmigung der bereits im Jahr 1769 nachgesuchten Konzession zu der in den Jahren 1770 bis 1775 erbauten 12 Tagelöhner- Häuser auf dem Breitenberg. Von 12 geplanten sind bereits 11 fertig.

    Quelle: Waldheimer Heimatblatt Nr. 16 vom 22.04.1922

  • 02.01.1787

    Die Erbschänke in Reichenbach führt ab diesem Tag die Bezeichnung Churfürstlich Sächsischer Privilegierter Gasthof Zum Goldenen Trompeter.

    Quelle: Waldheimer Tageblatt, Beilage Heimat und Welt Nr. 1. vom 10.01.1937

  • 27.07.1790

    Johann Wolfgang Goethe übernachtet im Hotel Goldener Löwe auf seiner Reise nach Schlesien. (Quelle: Waldheimer Tageblatt 30.08.1924, Nr. 35)

  • 17.11.1794

    Friedrich Albert Fallou gründet den Serpentinsteinbearbeitungsverein.

  • 02.09.1800

    Heinrich von Kleist durchquert Waldheim mit einer Postkutsche. (Quelle: Waldheimer Tageblatt 30.08.1924, Nr. 35)

  • 12. bis 14.06.1804

    Vermutlich Hochwasser in Waldheim (Quelle: Die große Wassersnot in Sachsen 1897")

  • 31.03.1810

    Nach 10 Uhr am Abend brennen Rathaus, Schule und 11 weitere Gebäude ab. (Quelle: Waldheimer Tageblatt 1924, Nr. 4 & Quelle: Seidels Führer durch Waldheim und Umgebung, 1894)

  • 01.01.1812

    Die Gemeinde Massanei zählt 280 Einwohner in 40 bewohnten Häusern. Darunter sind 17 Einspänner- Wirtschaften.

    Die Gemeinde Meinsberg zählt 150 einwohner und 22 bewohnte Häuser.

    Quelle: Waldheimer Tageblatt, Beilage Heimat und Welt Nr. 1. vom 10.01.1937

  • 07.05.1812

    In den frühen Morgenstunden plündern Regimenter westfälischer Husaren und mehrere Kompanien frsnzösische Infanterie die Gemeinden Ziegra und Meinsberg. Über 5000 Soldaten lagern auf den Feldern zwischen Meinsberg und Gebersbach.

    Quelle: Waldheimer Tageblatt, Beilage Heimat und Welt Nr. 1. vom 10.01.1937

  • 06.05.1813

    Kosaken setzen auf ihrer Flucht vor der französischen Armee die Zschopaubrücke in Brand.

  • 06./07.1813

    Napoleon übernachtet im Tuchmacherhaus Riehle.

  • 17./18.08.1813

    Johann Wolfgang Goethe übernachtet auf seiner Reise von Teplitz nach Weimar in Waldheim. (Quelle: Waldheimer Tageblatt 30.08.1924, Nr. 35)

  • 1823

    Die Bahnhofstraße entsteht.

  • 31.01.1821

    Der Anstaltsfriedhof wird mit der Beerdigung des am 29.01.1821 verstorbenen Hausverwalters Vogler durch Herrn Mag. Oehme eingeweiht.

    Quelle: Waldheimer Anzeiger, Beilage Waldheimer Heimatblatt Nr. 4 vom 26.01.1924

  • Herbst 1825

    Die erste sächsische Eilpost zwischen Dresden und Leipzig führt auf einer regelmäßigen Tour durch Waldheim.

  • 1830

    Das Zucht-,Armen- und Waisenhaus dient nur noch als Zuchthaus.

  • 04.01.1830

    Carl Friedrich Seidel gründet die 1. Leihbibliothek am Obermarkt 3.

  • 05.12.1830

    Die Kommunalgarde wird durch Postmeister August Köhler ins Leben gerufen.

    Quelle: Waldheimer Anzeiger, Waldheimer Heimatblatt Nr. 13 von 1939

  • 10.04.1831

    Morgens 2 Uhr bricht beim Bäckermeister Karl Gottlob Löscher in der Oberstadt ein Feuer aus. Bäckermeister Johann Gottlieb Zwintzscher, der Pächter der Löscherschen Bäckerei stirbt bei dem Versuch Getreide vom Dachboden zu retten, eine Falltür fiel ins Schloß und lies sich nicht mehr öffnen. Das Haus stürzte ein und begrub ihn unter sich. Zur Fastnacht hatte er erst geheiratet. Ein weiterer Todesfall war Webermeister Johann Gottlob Weise, der noch einmal in die brennende Apotheke gerannt ist, um einen Vogel zu retten. Insgesamt 72 Häuser werden vernichtet und 200 Familien sind obdachlos.

    Quelle: Waldheimer Anzeiger, Waldheimer Heimatblatt Nr. 14 vom 04.04.1931

  • 29.06.1831

    In der 3. Morgenstunde entsteht im Haus des Lohgerbers Reinhold ein Feuer (Niederstadt). 14 Häuser auf der Heiste gegenüber werden in Asche gelegt und 9 niedergerissen. Insgesamt sind damit 24 Häuser vernichtet.

    Quelle: Waldheimer Anzeiger, Waldheimer Heimatblatt Nr. 14 vom 04.04.1931

  • 20.05.1832

    Gegen 0:30 Uhr entsteht ein neuer Brand im Haus des Kaufmann Bergmann am Obermarkt. 40 Gebäude inklusive Kirche und 3 Scheunen werden vernichtet.

  • 1833

    Waldheim erhält ein ein königliches Gericht.

  • 1835

    Gründung des Gesangvereines Germania

  • 16.10.1835

    Baubeginn der Kaserne, Einzug erfolgt im Jahr 1836.

    Quelle: Waldheimer Anzeiger, Waldheimer Heimatblatt Nr. 23 vom 07.06.1930

    Ca. 1850; N. d. Nat. gez. v. W. Wegener; Verlag v. Hermann Schmidt in Dresden; Steindr. v. J. H. Ketzschau in Dresden; Ausschnitt
  • Dezember 1836

    Ein Serpentinstein- Aktienverein wird gegründet. Zum 1. Vorsitzenden wird der Anstaltsdirektor Hauptmann Christ gewählt, zum Kassierer Friedrich Albert Fallou. Die Aktie kostet 2 Taler.

    Quelle: Waldheimer Anzeiger, Waldheimer Heimatblatt Nummer 22 vom 04.06.1927

  • 1837

    Eine Zigarrenfabrik wird im Gefängnis eingerichtet.

  • 01.01.1837

    Es wird eine Fahrpost zwischen Hainichen und Waldheim eröffnet.

    Quelle: Waldheimer Tageblatt, Beilage Heimat und Welt Nr. 1. vom 10.01.1937

  • 01.01.1837

    Waldheim hat 2365 Einwohner.

    Quelle: Waldheimer Tageblatt, Beilage Heimat und Welt Nr. 1. vom 10.01.1937

  • 06.11.1837

    Ein Gewerbeverein gründet sich.

    Quelle: Waldheimer Anzeiger, Beilage Waldheimer Heimatblatt Nr. 21 vom 21.03.1931

  • 09.10.1839

    Breitenberg wird ein Ortsteil von Waldheim. (Quelle: Waldheimer Tageblatt 06.10.1923, Nr. 40)

  • 1840

    Das Stadtgericht wird aufgelöst. (Quelle: Sonntagsblatt zum Anzeiger und Tageblatt Waldheim und Hartha, Nummer 5 vom 30.01.1898)

  • 1841

    Es gibt in Waldheim bereits 14 Vereine: Schützengilde, Kantoreigesellschaft, Gewerbeverein, Harmonie, Laternenverein, Tanzverein, Amicitia, Singverein, Erholung, Minerva (lit. Verein), Paule- Club, Zweigverein zur Fürsorge für aus Strafanstalten Entlassene, Zweigverein für Verbreitung von Volkschriften, Armenverein. Quelle: Waldheimer Anzeiger, Waldheimer Heimatblatt Nr. 10 vom 08.03.1930

  • 13.11.1842

    Die neue Stadtkirche Sankt Nicolai auf dem Kellerberg wird eingeweiht.

    Quelle: Waldheimer Anzeiger, Waldheimer Heimatblatt Nr. 44 vom 08.11.1930

    Verlegt von J. G. Walde, Löbau; kolorierte Lithografie von Adolph Göhde
  • 01.12.1843

    2841 Einwohner leben in 280 Wohngebäuden.

  • 06.01.1845

    Gründung des Landwirtschaftlichen Vereines

  • 10.11.1845

    In der Umgebung von Waldheim beginnt der Bau der Eisenbahn.

    Quelle: Seidels Führer durch Waldheim und Umgebung, 1894

  • 03.12.1846

    Die Stadt besteht aus der Kirche und 296 Häusern, ein Spritzenhaus, ein Wagenschuppen und 33 Scheunen. 21 der Häuser bilden davon die abgelegene Vorstadt Breitenberg. Dort wohnen 130 Menschen. (Quelle: LVZ 04.01.1847)

    Ca. 1850; N. d. Nat. gez. v. W. Wegener; Verlag v. Hermann Schmidt in Dresden; Steindr. v. J. H. Ketzschau in Dresden; Ausschnitt
  • 04.01.1847

    Gründung der Waldheimer Sparkasse

  • 1848

    Nach der Revolution von 1848 ist es Herrn Tuchmacher Karl Friedrich Seidel möglich eine Buchdruckerei zu gründen ohne der Zunft der Buchdrucker anzugehören. (Quelle: Weltplätze der Industrie & des Handels Waldheim & Umgebung, Seite 14)

  • 28.11.1848

    Gegen 7:30 Uhr bricht im Haus des Glasermeisters Holzsch am Niedermarkt ein Feuer aus. 10 Wohnhäuser und 9 Hinterhäuser werden vernichtet. 252 Menschen werden obdachlos.

  • 30.06.1849

    Der 1. Turnverein gründet sich. Geturnt wird auf dem Platz zwischen Kornhaus und Hufe. Im Jahr 1851 wird er bereits wieder aufgelöst. (Quelle: Waldheimer Heimatblatt Nr. 26; 28.06.1924)

  • Juli 1849

    Die Kommunalgarde wird aufgelöst.

    Quelle: Waldheimer Anzeiger, Waldheimer Heimatblatt Nr. 13 von 1939

  • 16.10.1849

    König Friedrich August II. hält bei einer Reise aus dem Voigtland mit den Prinzen Albert und Georg in Waldheim an und besucht die Bankrottmeile, wobei sie am Heiligenborner Viadukt mit der Besichtigung beginnen, die über Limmritz bis nach Döbeln führt. (Quelle: Waldheimer Tageblatt 1924, Nr. 41)

    Briefkopf, Entwurf der Viadukte, ca. 1840.
  • 20.07.1850

    11 Scheunen brennen in der heutigen Mittweidaer Straße nieder.

  • 1851

    A.H.A. Bergmann erfindet die Zahnseife (später Zahnpasta).

  • 12.07.1851

    Beim Bau des Diedenhainer Viaduktes verunglückt ein Maurer tödlich und vier werden schwer verletzt. Das Hängegerüst war überladen.

  • 16.08.1851

    Am Heiligenborner Viadukt wird der Schlussstein gesetzt. (Quelle: Seidels Führer durch Waldheim und Umgebung, 1894)

  • 29.07.1851

    Beginn des Baus Pfaffenberger Tunnel durch den ortsansässigen Baumeisters Schulze sen..

  • 21.08.1851

    Der 1. Waldheimer Briefkasten wird am Obermarkt 47 angebracht.

  • 01.08.1852

    Die Strecke von Chemnitz bis Limmritz wird erstmals mit einer Lokomotive befahren.

  • 01.09.1852

    Die Bahnstrecke Riesa-Chemnitz über Döbeln-Waldheim-Mittweida wird eingeweiht. Mit dem Einweihungszug fuhren das sächsische Königspaar Johann I. und seine Gemahlin Amalie Auguste. Bei der Fahrt verunglückte der Schaffner schwer. (Quelle: Seidels Führer durch Waldheim und Umgebung, 1894)

  • 02.09.1852

    Der reguläre Bahnbetrieb auf der Strecke Chemnitz- Riesa wird aufgenommen.

    (Quelle: Seidels Führer durch Waldheim und Umgebung, 1894)

  • 1853

    In diesem Jahr leben bereits 3355 Einwohner in Waldheim.

    (Quelle: Seidels Führer durch Waldheim und Umgebung, 1894)

  • 19.08.1853

    Die Obermühle brennt ab.

  • 01.09.1853

    An der Bahnlinie Chemnitz- Riesa wird der elektromagnetische Telegraph in Betrieb genommen.

  • 01.01.1854

    Im Haushaltsplan der Stadt Waldheim wird erstmals der Kostenfaktor Straßenbeleuchtung aufgeführt. Acht Straßenlampen werden auf Anregung von Adolph Weißker 1853 gekauft und in Betrieb genommen. (Quelle: Waldheimer Anzeiger, Waldheimer Heimatblatt Nr. 5 vom 01.02.1930)

  • 08.- 12.07.1854

    Hochwasser durch ergiebigen Regen und anschwellen der Zschopau, Mortel- und Gebersbacher Bach.

  • 30.08.1855

    Im Hotel Goldener Löwe findet eine improvisierte Gewerbeausstellung statt, die auch vom König Johann besucht wird.

    Quelle: Waldheimer Heimatblatt Nr. 27 vom 04.07.1931.

  • 1855

    In Waldheim gibt es vier Zigarrenfabriken: Adolph Weißker, C. A. Döring, C. F. Günther und Robert Bergmann.

    Quelle: Waldheimer Anzeiger, Waldheimer Heimatblatt Nr. 44 vom 08.11.1930

  • 04.10.1855

    Einweihung des neuen Friedhofes

    Quelle: Waldheimer Anzeiger, Waldheimer Heimatblatt Nr. 44 vom 08.11.1930

  • 1856

    Aus dem königlichen Gericht wird ein königliches Gerichtsamt. und die Patrimonialgerichtsbezirke Otzdorf und Heyda werden dem Gerichtsbezirk Waldheim im März zugeordnet.

    Quelle: Seidels Führer durch Waldheim und Umgebung, 1894 & Waldheimer Anzeiger, Waldheimer Heimatblatt Nr. 21 vom 21.03.1931

    Ca. 1850; N. d. Nat. gez. v. W. Wegener; Verlag v. Hermann Schmidt in Dresden; Steindr. v. J. H. Ketzschau in Dresden; Ausschnitt
  • 09.01.1856

    Ein Bahnhofsbriefkasten wird am Bahnhof angebracht.

    Quelle: Waldheimer Anzeiger, Waldheimer Heimatblatt Nr. 4 vom 24.01.1931

  • 28.08.1856

    1. Lokale Feuerordnung tritt in Kraft.

  • 07.04.1857

    In Waldheim wird zum letzten Mal Brennholz angeflößt. Ab da gibt es keinen Floßplatz mehr.

    Quelle: Waldheimer Anzeiger, Waldheimer Heimatblatt Nr. 14 vom 07.04.1923

  • 10.11.1858

    Gründung des Turnvereins

  • 10.11.1859

    Die Schillereiche wird vom Verein Lesekränzchen gepflanzt. Quelle: Waldheimer Anzeiger, Waldheimer Heimatblatt Nr. 10 vom 08.03.1930

  • 25.05.1860

    Schweres Gewitter mit Hagel im Bereich Waldheim, Tanneberg, Beerwalde, Höfchen, Ehrenberg und Kriebethal. In Schönberg brennt der Gasthof ab.

    Quelle: Waldheimer Tageblatt, Beilage Heimat und Welt Nr. 1. vom 01.01.1935

  • 07.08.1860

    Der Turnverein erhält die Fahne der Waldheimer Communalgarde

    Quelle: Waldheimer Tageblatt, Beilage Heimat und Welt Nr. 1. vom 01.01.1935

  • 01.02.1862

    Hochwasser in Waldheim- Nach langanhaltendem Schneefall tritt Ende Januar plötzlich Tauwetter ein. Die Waldheimer Brücken- und Obermühle sind überschwemmt, in der Niederstadt ist das Wasser in sämtlichen Kellern eingedrungen.

    Quelle: Waldheimer Tageblatt, Beilage Heimat und Welt Nr. 1. vom 10.01.1937

  • 01.04.1862

    Die Waldheimer Schule wird in eine 1. und 2. Bürgerschule getrennt.

    Quelle: Waldheimer Tageblatt, Beilage Heimat und Welt Nr. 1. vom 10.01.1937

  • 07.04.1862

    Das letzte Mal wird Holz an Waldheim vorbei geflößt.

    Flößerei auf der Zschopau, 1809.
  • 26.04.1862

    Ein schweres Gewitter mit starkem Hagelschlag geht über Waldheim nieder. Es entsteht großer Schaden.

    Quelle: Waldheimer Tageblatt, Beilage Heimat und Welt Nr. 1. vom 10.01.1937

  • 28.06.1862

    Maurermeister Chr. Friedr. Schulze beginnt mit dem Neubau der Zschopaubrücke. Für die Zeit gab es eine Interimsbrücke zwischen Eichberg und Niedermarkt.

    Quelle: Waldheimer Anzeiger, Waldheimer Heimatblatt Nr. 31 vom 06.08.1927

  • 25.07.1862

    Der Rat richtet ein Dienstmann und Packträger- Institut ein.

    Quelle: Waldheimer Tageblatt, Beilage Heimat und Welt Nr. 1. vom 10.01.1937

  • 21.08.1862

    Grundsteinlegung der Schule (heute Förderschule)

    Schlesische Lichtdruck- und graph. Kunstanstalt Breslau
  • 06.01.1863

    Gründung der Freiwilligen Feuerwehr in Waldheim

  • 01.07.1863

    Ein weiteres Postamt am Bahnhof wird in Betrieb genommen.

  • 20.- 21.06.1864

    König Johann von Sachsen besucht am Nachmittag von Nossen kommend Waldheim. Er besichtigt die Stadt und übernachtet im Hotel Goldener Löwe. Am nächsten Tag schaut er sich die Strafanstalt an und fährt mit dem Zug weiter nach Chemnitz.

    Quelle: Waldheimer Anzeiger, Waldheimer Heimatblatt Nr. 13 von 1939

  • 07.10.1864

    1. Schultag in der neuen Schule (heute Förderschule) 679 Schüler werden angegeben.

  • 09.05.1865

    Das Cafehaus an der Bahnhofstraße brennt ab.

  • 1865/66

    Erbauung der Gasanstalt

  • 12.12.1866

    Das Gaslicht für die Beleuchtung von Plätzen und Straßen geht in Betrieb.

    Quelle: Waldheimer Anzeiger, Waldheimer Heimatblatt Nr. 49 vom 09.12.1922

  • 01.12.1867

    Durch Herrn Robert Naumann wird die Serpentinsteinwarenfabrik gegründet.

    Quelle: Waldheimer Anzeiger, Waldheimer Heimatblatt Nummer 22 vom 04.06.1927

  • 1868

    Abriss des alten Schloßgebäudes

  • 09.05. 1869

    Turnfest des Mulden- Zschopautaler Gauverbandes

  • 08.12.1869

    Der Verschönerungsverein wird gegründet.

    Quelle: Waldheimer Anzeiger, Waldheimer Heimatblatt Nr. 19 vom 09.05.1931

  • 22.05.- 27.05.1870

    Landwirtschaftliche Ausstellung

  • 20.01.1871

    Das städtische Waldheimer Kranken- und Armenhaus wird eröffnet.

  • 20.02.1871

    Hochwasser & Eisgang der Zschopau

  • 18.06.1871

    Grundsteinlegung des Wachbergturmes (Quelle: Stadtarchiv Waldheim: Entstehung Entwicklung der Stadt Waldheim vom 10.03.1983)

  • 06.07.1871

    Mehrere hundert Arbeiter (vorwiegend Zigarrenarbeiter) treffen sich, um gegen ihre Not zu protestieren.

  • 08.07.1871

    Streik der Zigarrenarbeiter

  • 31.07.1871

    Rückwirkend erhalten alle Arbeiter 10 bis 15% Lohnerhöhung (Weber- und Zigarrenarbeiter).

  • 02.09.1871

    Einweihung Siegesturm

    Verlag H. Fickenscher, Buchbinderei u. Buchhandlung Waldheim.
  • 01.12.1871

    Waldheim hat inklusive Militär (160) und Gefangenen (1407) 6722 Einwohner.

  • 12.12.1871

    Durch das königliche Gerichtsamt wird festgelegt, das Kinder unter 12 Jahren nicht zur regelmäßigen Beschäftigung herangezogen werden dürfen. Die Arbeitszeit für die, die noch nicht das 14. Lebensjahr vollendet haben, dürfen nicht länger als sechs Stunden und zwischen 14 und 16 Lebensjahr nicht länger als 10 Stunden arbeiten.

  • 01.02.1872

    Waldheim wird an das Reichstelegraphennetz angeschlossen.

  • 28.07.1872

    Die freiwillige Feuerwehr feiert ein größeres Sommerfest auf dem Schützenplatz.

  • 28.04.1874

    Die "Höhere Fortbildungsschule" (Handelsschule) wird unter Leitung Dr. Trinks eröffnet.

    Quelle: Waldheimer Anzeiger, Waldheimer Heimatblatt Nr. 14 vom 07.04.1923

  • 03.02.1874

    Der Verein der Höheren Fortbildungsschule gründet sich.

    Quelle: Waldheimer Anzeiger, Waldheimer Heimatblatt, Nr. 12 vom 21.03.1925

  • Juli bis September 1874

    Für 9000 Thaler wird ein zweiter Gasometer in der Gasanstalt errichtet. Gebaut wird er für die Beleuchtung mit Gas im Gefängnis. (Quelle: Waldheimer Heimatblatt Nr. 26; 28.06.1924)

  • 15.10.1874

    Die Polizei geht vom Gerichtsamt auf die Stadt über.

  • 09.08.1875

    Grundsteinlegung der "Neuen Schule", heutige Grundschule.

    Quelle: Waldheimer Anzeiger, Beilage zum Waldheimer Heimatblatt Nr. 31 vom 08.08.1925

  • 11.08.1875

    Gründung des Vereins zur Errichtung einer Volksbibliothek im Schützenhaus

    Quelle: Waldheimer Anzeiger, Beilage zum Waldheimer Heimatblatt Nr. 31 vom 08.08.1925

  • 12.08.1875

    Ein Aktienverein weiht das "Franzensbad" ein, welches sich im Wehrteich der Brückenmühle an der Mittweidaer Straße befand. Zu Ehren des 1. Direktors Billeteur Franz Robert Rössel trägt es diesen Namen. (Quelle: Waldheimer Tageblatt 05.05.1923, Nr. 18)

  • 04.09. bis 06.09.1875

    6. Sächsischer Feuerwehrtag in Waldheim. 2340 Feuerwehrmänner nahmen daran teil.

  • 15.09.1875

    erfolgt die Gründung des Männergesangsverein Ossian im Hotel Goldener Löwe

  • 01.10.1875

    Gründung des Geflügelzüchtervereines

  • März 1876

    Straßennamen werden eingeführt.

    Quelle: Waldheimer Tageblatt, Waldheimer Heimatblatt Nr. 12 vom 20.03.1926

  • 05.06.1876

    Beschluss der Stadtverordneten die Arbeitsstelle des Stadtbauverwalters zu schaffen. Diese Stelle trat Herr Theodor Kaldrack am 04.03.1878 an.

    Quelle: Waldheimer Anzeiger, Beilage Waldheimer Heimatblatt Nr. 21 vom 21.03.1931

  • 09.10.1876

    Eine weitere Schule (nördlicher Teil, siehe Bilder Grundschule) wird eingeweiht.

  • Ende November 1876

    Einrichtung der ersten deutschen Irrenanstalt für männliche geisteskranke Verbrecher.

  • 1879

    Alle Häuser erhalten ein sichtbares Kataster.

  • 1878

    Gründung des Turnerbundes

  • 1879

    Aus dem königlichen Gerichtsamt wird ein Königliches Amtsgericht.

    Quelle: Seidels Führer durch Waldheim und Umgebung, 1894

  • 06.04.1879

    Beschluss der Gründung des Turnerbundes

  • 01.04.1879

    In Waldheim wird die Fleisch- und Trichinenschau eingeführt.

    Quelle: Waldheimer Anzeiger, Waldheimer Heimatblatt Nr. 17 vom 25.04.1931

  • 23.08.1879

    Das Franzensbad löst sich aus seiner Verankerung und wird fortgerissen. Die in der Zeit darin badende Elisabeth Pfeil konnte durch die Männer Friedrich Hälsig und Traugott Richter gerettet werden, indem sie sie nach der Zschopaubrücke aus dem Wasser zogen. (Quelle: Waldheimer Tageblatt 05.05.1923, Nr. 18)

  • 01.01.1880

    Eisgang der Zschopau ohne Schäden

    Quelle: Waldheimer Anzeiger, Beilage Waldheimer Heimatblatt, Nr. 1 vom 04.01.1930

  • 19.04.1881

    Beginn mit dem Bau des Schlachthofes

    Quelle: Waldheimer Anzeiger, Waldheimer Heimatblatt Nr. 17 vom 25.04.1931

    Verlag H. Fickenscher, Waldheim
  • 06.10.1881

    Der Städtische Schlachthof wird eingeweiht.

    Nummer 132352, Druck C.G. Röder, Leipzig; verkauft durch Verlag Gebrüder Richter Dresden
  • Sommer 1881

    Ausbau der Heiste. Der Volksmund nannte es vor dem Ausbau Kürbisranke und danach Brühlsche Terrasse. Das Holzgeländer wird durch ein Eisengeländer ersetzt, welches auf dem Bild zu sehen ist.

    Quelle: Waldheimer Anzeiger, Waldheimer Heimatblatt, Nr. 34 vom 22.08.1931

    Rosts Buchhandlung, Waldheim; Nummmer 1084
  • 06.08.1882

    Der 2. Feuerwehrtag des Döbelner Bezirksfeuerwehrverein wird in Waldheim abgehalten.

  • 01.10.1883

    Bezirksfeuerwehrtag in Waldheim

  • 1885

    Gründung des Jünglingvereines

  • 14.07.1885

    Schwere Gewitter mit orkanähnlichen Stürmen über Waldheim und Umgebung. In Massanei schlägt der Blitz in das Wohnhaus der Familie Kunzmann ein und brennt dabei vollständig ab.

    Quelle: Waldheimer Tageblatt, Beilage Heimat und Welt Nr. 1. vom 01.01.1935

  • 31.08.1885

    Beginn mit dem Bau der Verbreiterung der Zschopaubrücke

    Quelle: Waldheimer Tageblatt, Beilage Heimat und Welt Nr. 1. vom 01.01.1935

    Originalbleistiftzeichnung vom 17.09.1869. Künstler unbekannt.
  • 25.10.1885

    In der Stadtkirche wird der 1. Abendgottesdienst abgehalten.

    Quelle: Waldheimer Tageblatt, Beilage Heimat und Welt Nr. 1. vom 01.01.1935

  • 20.11.1885

    Erstmalige Paketzustellung mit einem Postwagen

    Quelle: Waldheimer Tageblatt, Beilage Heimat und Welt Nr. 1. vom 01.01.1935

  • 1886

    Erweiterung des Schulbaus

  • 01.03.1887

    An der Bürgerschule werden in 32 Klassen mit 23 Lehrern 1307 Kinder (653 Jungen und 654 Mädchen) unterrichtet.

    Quelle: Waldheimer Tageblatt, Beilage Heimat und Welt Nr. 1. vom 10.01.1937

  • 27.05.1887

    Der Stadtrat bewilligt 110000 Mark für den Bau einer Wasserleitung durch das Sauergras deren Quellen auf Reinsdorfer und Aschershainer Fluren liegen und auch den Bau eines Sammelbassins an der heutigen Breuningstraße.

    Quelle: Waldheimer Tageblatt, Beilage Heimat und Welt Nr. 1. vom 10.01.1937

  • 06.06.1887

    Spatenstich der Wasserleitung und Sammelbassins von Trinkwasser aus den Quellen auf Reinsdorfer und Aschershainer Fluren.

    Quelle: Waldheimer Tageblatt, Beilage Heimat und Welt Nr. 1. vom 10.01.1937

  • 02.10.1887

    Bezug des Gerätehauses der Freiwilligen Feuerwehr in der Gartenstraße

    Keine Angaben zum Fotografen.
  • 30.10.1887

    Einweihung der Turnhalle in der Gebersbacher Straße. 1/4 finanziert der Turnerbund; 2/3 finanziert Herr Erwin Ewel auf dessen Grundstück (Restaurant Zur Bleiche) sie errichtet ist. Am 1. April 1896 darf die Turnhalle nicht mehr benutzt werden, sie dient ab da als Industriegebäude.

  • 25.09.1888

    Beginn Bau Telefonleitungen

  • 01.05.1889

    Es gibt 45 Betriebe mit mehr als 10 Arbeitern.

  • 1890

    Gründung des Radfahrerclubs

  • 1892/1893

    Bau der Eisenbahnstrecke Waldheim- Hartha- Geringswalde- Rochlitz.

    Quelle: Seidels Führer durch Waldheim und Umgebung, 1894

  • 18.05.1892

    Der Schornstein der Ziegelei wird abgebrochen.

  • 21.06.1892

    Mit 18 Teilnehmern wird das Telefonnetz in Waldheim eröffnet.

  • 1893

    Gründung des Jungfrauenvereines

  • 1893

    Beginn des Frauenturnen im Turnerbund

  • 05.12.1893

    Die 20,7km Bahnstrecke Waldheim- Hartha- Geringswalde- Rochlitz wird eingeweiht. Die Bauzeit beträgt 13 Monate.

    Quelle: Seidels Führer durch Waldheim und Umgebung, 1894

  • 1893/94

    Die Fernsprechleitung Mittweida- Waldheim- Döbeln wird gebaut.

  • 06.12.1893

    Der reguläre Bahnbetrieb von Waldheim nach Rochlitz wird aufgenommen. Es fahren auf der eingleisigen Strecke in beide Richtungen vier gemischte Züge und ein Güterzug täglich.

    Quelle: Seidels Führer durch Waldheim und Umgebung, 1894

  • 1893/94

    Der sächsische Landtag genehmigt den Bau der Eisenbahn von Waldheim nach Kriebstein.

    Quelle: Seidels Führer durch Waldheim und Umgebung, 1894

  • 01.07.1895

    Die neue Stadtpost Postamt II wird eingeweiht, die Posthalterei am Obermarkt 47 geschlossen.

    Verlag Gebrüder Richter Dresden, Nr. 203
  • 24.09.1895

    Baubeginn der Bahnstrecke Waldheim- Kriebethal durch die Firma Neumeister & Bischof aus Moritzburg

  • 10.12.1896

    Die Bahnstrecke Waldheim-Kriebethal wird eingeweiht. Sie dient hauptsächlich der Belieferung der Papierfabrik Kriebstein.

  • 1897

    Rentier Ulrich aus Werdau lässt die Sellesche Aue trocken legen und gibt sie zur Bebauung frei. Er ist baulich auch verantwortlich für die Brücke über den Mortelbach. Es entstehen Aue- und Oststraße.

  • 1897

    Die Schule (heutige Grundschule) wird um ein Stockwerk aufgestockt.

  • 22.03.1897

    Einweihung des Kaiser Wilhelm Denkmals

  • Mai 1897

    Im Rahmen des Eisenbahnbaues nach Kriebethal wird die Carolahöhe (Aussichtspunkt auf dem Pfaffenberg), benannt nach der sächsischen Königin Carola gebaut und eingeweiht.

  • 25.07.1897

    Einweihung Turnhalle Hainichener Straße

  • 30./31.07.1897

    Hochwasser in Waldheim

  • 01.02. bis 23.04.1898

    Beginn und Ende des Abrisses des alten Rathauses und angrenzender Gebäude (Rittlersches Haus)

    Quelle: Waldheimer Anzeiger, Waldheimer Heimatblatt Nr. 16 vom 21.04.1923

    Vor Februar 1896. Fotograf evtl. Wilhelm Rieger, Waldheim
  • 1899

    Einführung von Hausnummern in den Straßen

  • 30.08.1899

    300 geladene Gäste feiern den 150. Geburtstag von Goethe. Ausgerichtet wurde diese Feier vom Pädagogischen Verein Waldheim im Schützenhaus. (Quelle: Waldheimer Tageblatt 30.08.1924, Nr. 35)

  • 07.09.1899

    1. Spatenstich des neuen Rathauses

    Quelle: Waldheimer Anzeiger, Waldheimer Heimatblatt Nr. 22 vom 04.06.1927

  • 09.10.1899

    Gründung der Innung für das Barbier-, Friseur- und Perückenmachergewerbe (Quelle: Waldheimer Tageblatt 1924, Nr. 40)

  • 18.11.1899

    Grundsteinlegung des neuen Rathauses (Quellen: Illustrierte Monatsschrift für das gesamte Erzgebirge Und Vogtland; Nr. 5/1903 und Waldheimer Anzeiger, Waldheimer Heimatblatt Nr. 22 vom 04.06.1927 )

  • Oktober 1900

    In der Albertstraße 10 wird von Frau Zaulich ein Kinderheim eröffnet. Sie betreut die Kinder von Arbeitern während deren Arbeitszeit. Für 1 Mark pro Woche gab es sogar ein Mittagessen. (Quelle: Waldheimer Tageblatt 1925, Nr. 39)

  • 10.11.1900

    Hebe- und Richtfest des neuen Rathauses (Quelle: Stadtarchiv Waldheim: Entstehung Entwicklung der Stadt Waldheim vom 10.03.1983)

  • 1901

    Es gründen sich der Keglerverein Waldheim, Der Waldheimer Tennisklub und der VfL Reichsbahn.

  • 01.07.1901

    Der Handelsschutz- und Rabatt- Spar- Verein wird gegründet. (Quelle: Waldheimer Tageblatt 1925, Nr. 33)

  • 05.08.1901

    Das Rathaus erhält seine Glocke. (Quelle: Stadtarchiv Waldheim: Entstehung Entwicklung der Stadt Waldheim vom 10.03.1983)

  • 1902

    Bienenausstellung in Waldheim

    Bienenausstellung in Waldheim. Keine Angaben zum Verlag.
  • 02.10.1902

    Einweihung des neuen Rathauses.

    Verkauft durch Friedrich Gabsch, Waldheim; Hersteller: Louis Glaser, Leipzig
  • 13. bis 15.07.1903

    20. Gauturnfest des Mulden- Zschopautaler Turngaues

    Kunstanstalt Löffler & Co., Greiz: 1903; keine Nummer
  • 06.09.1903

    Einweihung des Wettinbrunnens.

    Verlag A. Winters Buchhandlung, Waldheim; Druck: Martin & Fischer, Chemnitz
  • 07.04.1904

    Die Waldheimer Bank eröffnet den 1. "Safe- Depot- Panzerschrank" mit 60 Einzelfächern zum deponieren von Aufbewahren von Urkunden, Dokumenten, Wertpapieren, etc. ....

  • 30.05.1904

    Der Bezirkstag des Barbier-, Friseur- und Perückenmacher- Innungsverbandes tagt in Waldheim.

    Quelle: Waldheimer Anzeiger, Beilage zum Waldheimer Heimatblatt Nr. 21 vom 25.05.1929

  • 20. bis 22.08.1904

    Waldheimer Heimatfest

    Foto: Wilhelm Rieger; verkauft durch Musikalienhandlung Friedrich Gabsch, Waldheim in einem Bildband
  • 10.09.1904

    Beginn der Verhandlung zur Eingemeindung Richzenhains

    Quelle: Waldheimer Anzeiger, Beilage Waldheimer Heimatblatt Nr. 22 von 1930

  • 15.11.1904

    In einer nichtöffentlichen Sitzung wird mit großer Stimmenmehrheit die Eingemeindung Richzenhain nach Waldheim beschlossen.

    Quelle: Waldheimer Anzeiger, Beilage Waldheimer Heimatblatt Nr. 22 von 1930

  • 01.06.1905

    2/3 des Ortes Richzenhain wird als Ortsteil mit der offiziellen Bezeichnung Waldheim- Richzenhain eingemeindet.

    Verlag Arno Colditz, Buchhandlung, Hartha.
  • 20.11.1905

    Das Städtische Elektrizitätswerk wird in Betrieb genommen.

    Quelle: Waldheimer Anzeiger, Waldheimer Heimatblatt Nr. 48 vom 06.12.1930

  • 1906

    Anbau der beiden Flügel mit einem geräumigen Treppenhaus an der heutigen Grundschule.

  • 03.03.1906

    Die Arbeiter der Holzbranche streiken für eine 54 Stundenwoche und höheren Lohn.

  • 01.01.1906

    Gründung des Geflügelzüchtervereines (Der vorgehende hatte sich lange Zeit vorher aufgelöst.)

    Quelle: Waldheimer Anzeiger, Waldheimer Heimatblatt Nr. 2 vom 10.01.1931

  • 17.03.1906

    König Friedrich August III. besucht Waldheim und schaut sich das neue Rathaus, das Gefängnis und die Firma Kübler & Niethammer an, die ihr 50jähriges Jubiläum feiert. Er wird am Bahnhof Waldheim mit Blumen begrüßt und speist zu Mittag in der Niethammer Villa. Seine Reise setzt er 13:35 Uhr mit seinem Gefolge vom Bahnhof Kriebethal fort.

    Quelle: Waldheimer Anzeiger, Waldheimer Heimatblatt Nr. 21 vom 21.03.1931 (In der Zeitung steht der 18.03. und auf den Fotos der 17.03. Was stimmt nun?

  • 17.05.1906

    Die Maurer und Zimmerleute streiken.

  • 24./25.01.1907

    Treibeisstauung auf der Zschopau, dadurch Überflutung flussnaher Gebäude.

    Verlag Friedrich Gabsch, Waldheim
  • 13. bis 22.06.1908

    Gastwirtsverbandtag

    Gastwirtverbandstag vom 13.- 22.06.1908 in Waldheim; Keine Angaben zum Verlag.
  • 04./05.02.1909

    Hochwasser auf Grund von Eisgang; Wasserhöhe 4,40m

  • 28.05. bis 08.07.1909

    Die Löter der Blechspielwarenfabrik Kühnrich streiken.

  • 06.03.1910

    Landestagung des Verbandes Evangelischer Arbeitervereine in Waldheim

    Quelle: Waldheimer Tageblatt, Beilage Heimat und Welt Nr. 1. vom 01.01.1935

  • 28.05.1910

    In Waldheim gibt es 170 Betriebe mit 2253 beschäftigten Arbeitern und Arbeiterinnen.

    Quelle: Waldheimer Tageblatt, Beilage Heimat und Welt Nr. 1. vom 01.01.1935

  • 28.06.1910

    König Friedrich August von Sachsen besucht Grünlichtenberg mit kurzem Abstecher bei Familie Niethammer in Kriebethal und Burg Kriebstein.

  • 29.12.1910

    Das auf Richzenhainer und Harthaer Flur gelegene Wasserwerk der Stadt Waldheim wird offiziell in Betrieb genommen.

    Quelle: Waldheimer Tageblatt, Beilage Heimat und Welt Nr. 1. vom 01.01.1935

  • 1911

    Auflösung der Weberinnung

    Quelle: Waldheimer Anzeiger, Waldheimer Heimatblatt Nr. 30vom 26.07.1924

  • 12.- 14.08.1911

    20. Sächsisches Bundesradfahrerfest

    Hof- Kunstanstalt Löffler & Co., Greiz; Nummer 7977; 1911
  • 16.- 20.06.1912

    Verbandstage des Bäcker- Innungsverbandes Saxonia

    30. Verbandstag der Bäckerinnung 16.- 20.06.1912 in Waldheim. Verlag Friedrich Gabsch, Waldheim.
  • 07./08.1912

    Landesverbandstag der Fleischer des Bezirkes Sachsen in Waldheim mit über 1000 Teilnehmer

    Quelle: Waldheimer Tageblatt, Beilage Heimat und Welt Nr. 1. vom 10.01.1937

  • 18.08.1912

    Zeppelin Viktoria Luise überfliegt Waldheim kommend von Gotha nach Dresden und auch auf der Rückfahrt.

    Quelle: Waldheimer Tageblatt, Beilage Heimat und Welt Nr. 1. vom 10.01.1937

    Fotograf unbekannt
  • 01. bis 03.09.1912

    Gauverbandsschiessen mit Schiesshallenweihe

    III. Gauverbandsschiessen vom 01.- 03.09.1912 in Waldheim. Verlag Friedrich Gabsch, Waldheim
  • 11.09.1912

    Das Militärluftschiff Z III überfliegt Waldheim. Ebenso marschieren über 20000 Soldaten aller Waffengattungen durch Waldheim, die am Manöver zwischen Leisnig und Mügeln teilgenommen haben.

    Quelle: Waldheimer Tageblatt, Beilage Heimat und Welt Nr. 1. vom 10.01.1937

  • 13.01.1913

    Inbetriebnahme der öffentlichen elektrischen Feuermeldeanlage mit 7 Straßenmeldern

  • 29./30.06.1913

    23. Bundesfest des Sängerbundes "Saxonia" in Waldheim

    23. Bundesfest des Sängerbundes "Saxonia" am 29./30.06.1913 in Waldheim. Verlag Fr. Gabsch Waldheim.
  • 02.02.1913

    14. Bezirkturntag vom 5. Bezirk, 4. Kreis des Arbeiterturnerbundes

    Nummer 28928, Druck C.G. Röder, Leipzig; verkauft durch Verlag M. Jahn, Waldheim; Grußkarte des Bezirktunrtages 1913 in Waldheim
  • 13.12.1917

    Beschlagnahmung der Rathausglocke (Quelle: Stadtarchiv Waldheim: Entstehung Entwicklung der Stadt Waldheim vom 10.03.1983)

  • 1914 bis 1918

    549 Bürger verliert Waldheim im 1.Weltkrieg.

  • 15.08.1918

    Das Reformrealprogymnasium mit Realschule wird in Lutherschule umbenannt und befindet sich ab da in der Härtelstraße im gestifteten Gebäude von Herrn Niethammer aus Kriebethal.

    Keine Angaben zum Fotografen, herausgegeben zur Weihe der Lutherschule 15.08.1918
  • 09.11.1918

    Waldheimer Arbeiter schlossen die Fabrik Dietzmann und Schönherr (Herstellung u.a. von Granaten) und besetzen die Zschopaubrücke und hinderten andere Arbeiter in die Betriebe arbeiten zu gehen.

  • Dezember 1919

    Rückgabe der Rathausglocke

  • 10. bis 12.07.1920

    Verbandstag des Sächsischen Verbandes für National- Stenographie

  • 03.07.1921

    Weihung der Stahlglocken für die Kirche St. Nicolai

    Festgottesdienst mit Weihe der Kirchenglocken 1921; Fotograf unbekannt.
  • 01.01.1922

    Am heutigen Lindenplatz beginnt die Entwicklung der Gendarmeriesiedlung.

  • 1923- 1925

    Bau einer Industriegleisanlage nach Richzenahin

    Quelle: Waldheimer Anzeiger, Beilage Waldheimer Heimatblatt Nr. 22 von 1930

  • 26.09.1923

    Das Reichsfinanzministerium verbietet die Fertigung und Ausgabe von Notgeld.

  • 1924

    Es gibt in Waldheim 543 Arbeitslose.

  • 01.09.1924

    Die Pflasterung der Heiste wurde abgeschlossen. (Quelle: Waldheimer Tageblatt 30.08.1924, Nr. 35)

  • 10.08.1925

    Beginn des Kirchenbaus St. Paulus (katholische Kirche) , Bauherr Pfarrer Paul Aureden aus Mittweida, Entwürfe und Architekt Willy Mayer, Baufirma Hans Pinther

  • 02.04.1926

    Die 1. Omnibusverbindung zwischen Leisnig über Hartha und Waldheim wird in Betrieb genommen.

  • 30.05.1926

    Einweihung der Kirche St. Paulus

    VEB Volkskunstverlag Reichenbach; Nummer 13/312
  • 06./07.07.1926

    Hochwasser

    Quelle: Waldheimer Tageblatt, Beilage Heimat und Welt Nr. 22 vom 10.10.1929

  • 1926

    Es gibt in Waldheim 600 Arbeitslose.

  • 1926

    Gartensparte Wachberg wird gegründet. (Quelle: Döbelner Anzeiger 28.12.2006)

  • 06.07.1927 Waldheimer Anlagenfest

    Nummer 385302, Druck C.G. Röder, Leipzig; verkauft durch Verlag Franz Richter, Weinböhla, Nummer 124
  • 25.04.1927

    Frau Ilse Frenkel eröffnet am Obermarkt 6 einen Privatkindergarten.

  • 30.09.1928 Feier zum 325jährigem Bestehen der Bäckerinnung Waldheim

  • 1929

    Es gibt in Waldheim 1200 Arbeitslose.

  • 1929/30

    Bau des Feuerwehrdepots Richzenhain

    Quelle: Waldheimer Anzeiger, Beilage Waldheimer Heimatblatt Nr. 22 von 1930

  • 1930

    Es gibt in Waldheim 2145 Arbeitslose.

  • 17. bis 19.05.1930

    32. Sächsischer Uhrmacher- Verbandstag im Waldheimer Ratskeller (Quelle: Waldheimer Anzeiger, Waldheimer Heimatblatt Nr. 10 vom 08.03.1930)

  • 23.11.1930

    Es wird eine Gedenktafel für die gefallenen Volkschullehrer vom I. Weltkrieg an dem Felsen vor der oberen Schule angebracht.

    Quelle: Waldheimer Anzeiger, Waldheimer Heimatblatt Nr. 46 vom 22.11.1930

  • 1931

    Verbandstag 1931 der Verbandsicherung

    Verlag Friedrich Gabsch, Waldheim (Inhaber W. Maede); Verbandstag der Verbandsversicherung
  • 03.- 05.05. 1931

    16. Sächsischer Kleinhandelstag & 25 Jähriger Gautag

  • 13.- 15.06.1931

    24. Sächsischer Tischlermeister- Tag in Waldheim

  • 10.11.1931

    Aus Anlass des 450. Geburtstages von Dr. Martin Luther wird auf der "Schönen Aussicht" (Breitenberg) vom Verschönerungsverein ein Gedenkstein aufgestellt. Diese Waldheimer Höhe erhellt den Namen Lutherhöhe.

    Fotograf unbekannt.
  • 04.03.1933

    Die KPD Zentrale im Hinterhaus in der Bahnhofstraße 53 wird geschlossen.

  • 11.03.1933

    16 Menschen aus Waldheim werden verhaftet. Diese hatten Funktionen in den Parteien KPD und SPD inne. 120 Hausdurchsuchungen wurden vorgenommen (wahrscheinlich gesamter Kreis Döbeln). Folgende Personen wurden inhaftiert: Friedrich Beyer, Karl Franke, Walter Hoppe, Martin Illgen, Hubert Kasperzik, Paul Koch, Arthur Ludewig, Erich Müller, Rudolf Müller, Hans Miedtank, Gerhard Naepel, Max Schwarze, Kurt Zschau, August Zierdt, Max Kunze, Genosse Engelmann)

  • 09.06.1933

    Bücherverbrennung in Waldheim, durchgeführt durch die Hitlerjugend auf dem Obermarkt (Quelle: Waldheimer Tageblatt Jahrgang 1933, 08.06.1933, Nr. 131)

  • 13.06.1934

    Das Sächsiche Justizministerium überträgt der Strafanstalt Waldheim die Aufgaben einer Sicherungsverwahrungsanstalt. (Zahlen der Inhaftierten)

    (Quelle: Heimat und Welt, Beilage Waldheimer Tageblatt Nr. 12 vom 05.06.1938)

  • 19. bis 23.08.1939

    Waldheimer Heimatfest

    Keine Angaben zum Verlag.
  • 01.02. bis 02.03.1940

    Abtransport von 235 Patienten aus Heil- und Pflegeanstalt im Rahmen der Organisation T4 in die Tötungsanstalt Brandenburg an der Havel. Alle Patienten werden vergast. (Quelle: Psychiatrie in Waldheim von Sonja Schröter, Seite 129- 136)

  • 14.04.1945

    Ca. 1400 Häftlinge aus dem KZ- Außenlager der HASAG Colditz durchqueren nachmittags Waldheim auf dem Todesmarsch von Colditz- Waldheim- Freiberg- Richtung KZ- Theresienstadt. Sie legen eine Pause auf einer Wiese in Richtung Massanei ein. Ein Denkmal weißt heute noch darauf hin. Die Evakuierung begann in Colditz 11 Uhr. Der Transport kam am 27.04.1945 mit nur 377 Häftlingen an.

    Bilder der Gedenkstätte

    Fotograf unbekannt, evtl. Gerolf Ludewig, Waldheim
  • 16.04.1945

    Waldheim befindet sich jetzt Mitten im Frontgebiet. Ab jetzt werden vereinzelt Gefangene entlassen.

  • 21.04.1945

    Gegen 3 Uhr am Morgen fällt eine einzige Granate aus einem amerikanischen Geschütz in das Grundstück des Tischlermeisters Fritzsche in der Auestraße. Dieser stirbt wenige Tage später an seinen Verletzungen.

  • 06.05.1945

    Ca. 22 Uhr treffen sich eine Patrouille von Company B des 50th Armored Division des VIII. Corps der 9. Armee der amerikanischen 12. Armeegruppe und eine Patrouille der 117. Garde- Schützendivision des 102. Schützenkorps der 13. Armee der 1. Ukrainischen Front in Waldheim Ecke Rathaus/ Zschopaubrücke.

  • 07.05.1945

    Ab Mitternacht beginnt der Einmarsch sowjetischer Verbände aus Richtung Ziegra kommend über den Meinsberger Berg nach Waldheim. Sie bewegen sich über die heutigen Straßen An der Schloßmauer, Dresdner Straße, Niedermarkt, Hainichener Straße Richtung Schönberg. Ab 4 Uhr morgens beginnt die Besetzung der Stadt östlich der Zschopau. Ab 10 Uhr werden die Gefangenen aus beiden Gefängnissen frei gelassen. Es kommt zu Übergriffen und Plünderungen.

  • 08.05.1945

    Die amerikanische Armee zieht sich aus dem Westteil der Stadt zurück.

  • 10.05.1945

    Im Waldheimer Rathaus wird eine sowjetische Militärkommandantur eröffnet.

  • 1946

    Gartensparte Pfaffenberg wird gegründet. (Quelle: Döbelner Anzeiger 28.12.2006)

  • 21.04. bis 29.06.1950

    Es finden Prozesse gegen Menschen statt, denen Kriegs- und nationalsozialistische Verbrechen vorgeworfen werden. (Waldheimer Prozesse)

  • 03.11. bis 04.11.1950

    In der Nacht werden von 33 Todesurteilen 23 vollstreckt. Zwei starben vorher (davon 1x Suizid), bei acht wird das Urteil in Lebenslänglich umgewandelt.

  • 10. bis 11.08.1957 Eichbergfest

  • 07./08.06.1958

    Es finden Wettkämpfe und Feierlichkeiten statt.

  • 28.10.1962

    Das 1. Moto- Cross- Rennen findet im Sauergras in Waldheim statt.

  • 25.08.1963

    2. Moto- Cross im Sauergras veranstaltet vom Allgemeinen Deutschen Motorsportverband Motorsport- Club Dynamo Waldheim

  • 20.09.1964

    3. Moto- Cross im Sauergras veranstaltet vom Allgemeinen Deutschen Motorsportverband Motorsport- Club Dynamo Waldheim

  • 01.08.1965

    4. Moto- Cross im Sauergras veranstaltet vom Allgemeinen Deutschen Motorsportverband Motorsport- Club Dynamo Waldheim

  • 07.08.1966

    5. Moto- Cross im Sauergras veranstaltet vom Allgemeinen Deutschen Motorsportverband Motorsport- Club Dynamo Waldheim

  • 12. bis 14.08.1967 Eichbergfest

    Eintrittskarte zum Eichbergfest Erwachsener 1967
  • 22. bis 30.08.1964 Waldheimer Heimatfest

  • 01.04.1968

    Schönberg wird eingemeindet.

    Foto: Ilse Rieger, Waldheim; Gut Paul Meding.
  • 09./10.08.1969 Eichbergfest

    Eintrittskarte zum Eichbergfest Erwachsener 1969
  • 11. bis 13.08.1972 Eichbergfest

    Eintrittskarte zum Eichbergfest Erwachsener 1972
  • 24.08.1973

    Heiligenborn mit Gilsberg wird eingemeindet.

  • 28.03.1975

    15. Kanufahrt Zschopau- Mulde

    Foto: Gerolf Ludewig, Waldheim
  • 06. bis 08.08.1976 Eichbergfest

    Eintrittskarte zum Eichbergfest Erwachsener 1976
  • 05. bis 07.08.1977 Eichbergfest

    Eintrittskarte zum Eichbergfest Erwachsener 1977
  • 04. bis 06.08.1978 Eichbergfest

    Eintrittskarte zum Eichbergfest Erwachsener 1978
  • 03. bis 05.08.1979 Eichbergfest

    Eintrittskarte zum Eichbergfest Erwachsener 1979
  • 07. bis 09.08.1981 Eichbergfest

    Eintrittskarte zum Eichbergfest Erwachsener 1981
  • 06. bis 08.08.1982 Eichbergfest

    Eintrittskarte zum Eichbergfest Erwachsener 1982
  • 05. bis 07.08.1983 Eichbergfest

    Eintrittskarte zum Eichbergfest Erwachsener 1983
  • 01.03.1987

    Einweihung der neu gebauten Oberschule in der Pestalozziestraße

    Diese Ansicht wurde zum 20-jährigen Jubiläum der Schule verkauft.
  • 02.05.- 07.05. 1988

    Festwoche der Freiwilligen Feuerwehr - 125 Jahre Freiwillige Feuerwehr Waldheim wird gefeiert.

  • 05. bis 07.08.1988 Eichbergfest

    Eintrittskarte zum Eichbergfest Erwachsener 1988
  • 04. bis 06.08.1989 Eichbergfest

    Eintrittskarte zum Eichbergfest Erwachsener 1989
  • 27.12.1989

    Beginn der Arbeit am "Runden Tisch" und des "Neuen Forum", mit der die Wende auch in Waldheim eingeleitet wird

  • 03. bis 05.08.1990 Eichbergfest

    Eintrittskarte zum Eichbergfest Erwachsener 1990
  • 01.08.1991

    Es erfolgt der erste Spatenstich und Baubeginn im Gewerbegebiet.

  • 27.11.1993

    Baubeginn der Umgehungsstraße

  • 21.05.1993 Einweihung des Busbahnhofes

    Foto: Gerolf Ludewig, Waldheim, 1992
  • 01.01.1994

    Gemeinde Reinsdorf wird eingemeindet.

    Fotostudio Schreckenbach, Waldheim
  • 17.12.1994

    Einweihung der Rohbaubrücke Umgehungsstraße

    Foto: Gerolf Ludewig, Waldheim
  • 26.07.1995

    Freigabe der Ortsumgehung (4,2 km) mit der neuen, lange ersehnten Niederstadtbrücke für den Verkehr.

    Foto: Gerolf Ludewig, Waldheim
  • 15.12. bis 19.12.1995

    1. Historischer Weihnachtsmarkt

  • 12./13.10.1996 24. Moto- Cross Reinsdorf

  • 01.01.1997 Abschaffung der Schulnamen.

  • 22.05.1997

    Einweihung des AOK Bildungszentrums mit Ministerpräsident Kurt Biedenkopf, der per Hubschrauber eingeflogen wurde

  • 1998

    Der Kellerberg wird anlässlich der 800- Jahrfeier der Stadt Waldheim für die Besucher freigegeben.

  • 16.07.1998

    Einweihung der kleinen Marktumgehung durch Wirtschaftsminister Dr. Kajo Schommer

  • 17.07.1998 Einweihung des Pumpenbübchen

  • 10. bis 19.07.1998

    Heimatfest 800 Jahre Waldheim

    Foto: Kay Berger, Waldheim
  • 2000-2001

    Der Obermarkt wird neugestaltet.

  • 04.08.2001 oder 2002 (?)

    Einweihung der Postsäule

  • 12./13.08.2002

    Hochwasser in Waldheim; Überflutung der Zschopaubrücke am Rathaus

  • Februar 2003

    Die Brückenmühle wird abgerissen.

    Fotograf Wolfgang Grunewald, Waldheim
  • September 2003

    Einweihung des Gedenksteins für Euthanasieopfer durch Dr. Geißler

  • 10.10.2003

    Einweihung der alten Zschopaubrücke nach Sanierung; Kosten ca. 900000 €

  • 01.03.2004

    Es findet die 1. Messe für Heiratswillige in Waldheim statt.

  • 02.03.2004 Das "neue" Bürgerbüro wird eröffnet.

  • 10.06.2004

    Das Waldheimer Rathaus erhält einen Fahrstuhl.

  • 31.08.2004

    Das für 8,6 Millionen sanierte Hafthaus "Bremen" wird für Ersttätervollzug übergeben.

  • 13.11.2004

    Grundsteinlegung des neuen Kirchgemeindehauses der Kirche St. Nicolai

  • 2005

    Der Niedermarkt wird neugestaltet übergeben.

  • 01.04.2005

    Die neue Kläranlage startet ihren Probelauf.

  • 08.04.2005

    Richtfest des neuen Kirchgemeindehauses der Kirche St. Nicolai

  • 11.06.2005

    Die "alte Feuerwehrwache" wird als Haus der Vereine eingeweiht.

  • 16.06.2005

    2 Holzbrücken werden zur Lessinginsel gebaut, diese sind aber erst zum Stadtfest begehbar.

  • 08.07.2005

    Das "neue" Gebersbacher Bad wird eröffnet.

  • 06.08.2005

    Bei der Tour Fahrrad Total treffen nach 500km 400 Teilnehmer in Waldheim ein.

  • 13.10.2005

    Ein neues Hubrettungsfahrzeug für die Feuerwehr wird in Betrieb genommen.

  • 29.11.2005

    Die Straße An der Zschopau wird nach 3 Monaten der Sanierung wieder frei gegeben.

  • 22.12.2005

    Die Gebersbacher Straße wird nach dem Ausbau, der 2 Millionen Euro gekostet hat, wieder frei gegeben.

  • 01.01.2013

    Die Orte Gebersbach, Heyda, Knobelsdorf, Massanei, Meinsberg mit Neuhausen und Rudelsdorf werden eingemeindet.

wenn nicht angegeben, handelt es sich um diese weiteren Quellen

  • 25 Jahre der Freiwilligen Feuerwehr zu Waldheim

  • "Zur Geschichte der Stadt Waldheim- Waldheim zu Ende des 17. und 18. Jahrhunderts" von Ernst Eulitz; 1891

  • 50 Jahre Bestehens der FFW zu Waldheim, Andreas Hecht, 1913

  • Die große Wassersnot in Sachsen 1897

  • Die Schützengesellschaft zu Waldheim und ihre Schwestergilden im Rochlitzer Amt zur Reformationszeit von Prof. Dr. W. Clemens Pfau

Wir verwenden Cookies um unsere Website zu optimieren und Ihnen das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten. Mit dem Klick auf „Alle erlauben“ erklären Sie sich damit einverstanden. Weiterführende Informationen und die Möglichkeit, einzelne Cookies zuzulassen oder sie zu deaktivieren, erhalten Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Einstellungen